Samstag, 6. Juli 2019

Aufzeichnungen eines Aussenseiters, 6.7.2019

"Ein Tier zu pflegen ist immer eine herausfordernde
Aufgabe, die weit über das Platzangebot, Füttern
und Kraulen hinaus geht."
(John-David Bauder: "Der Waschbär schläft hinter
dem Ofen")

Endlich ist es geschafft, endlich sind unsere Katzen
kastriert. Da ich arbeiten musste, war es meine Part-
nerin, die mit ihnen zum Tierarzt ging und sie später
auch wieder dort abholte. Der Tierarzt erliess uns, da
er wusste, dass wir finanziell nicht besonders gut da-
stehen, sogar einen Teil der Kosten. Was zeigt, dass
es doch noch Tierärzte gibt, denen das Wohl der Tiere
wichtiger ist als der Profit. Einen Riesendank und ein
Riesenkompliment an diesen Tierarzt. Dank ihm müs-
sen wir uns keine Sorgen mehr wegen der Rolligkeit
machen und können nun dann schrittweise daran gehen,
die Katzen auch mal raus zu lassen.
Als ich nach hause kam, als die Katzen frisch kastriert
waren, sah man ihnen die Nachwirkungen der Narkose
noch etwas an. Die Kleine wirkte noch leicht belämmert
und torkelte ein bisschen, fing sich dann aber bald wieder.
Die Schwarze schien zwar weniger belämmert, erbrach
aber an diesem Abend mehrmals. Da am nächsten Tag
wieder alles normal war, gehen wir davon aus, dass sich
die Auswirkungen der Narkose bei ihr auf diese Art zeigten.
Es dauerte nicht lange, da kamen sie beide schon wieder
auf uns zu und wollten beschmust und gefüttert werden.
Das beste Zeichen, dass es ihnen gut geht... und uns geht
es nun, da wir wissen, dass es unseren Babies gut geht
und alles glatt gelaufen ist, auch besser... Miau!

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