Sonntag, 31. März 2013
Kuriose historische Persönlichkeiten: Thomas Paine
Unter dem Namen Thomas Pain in England geboren, musste dieser
politische Philosoph, der von 1736/37-1809 lebte, aus seiner Heimat
flüchten, da er als Verräter am Königreich galt. Paine, wie er sich
später in Amerika schrieb, war ein Verfechter der Demokratie, der
dem Adel allgemein kritisch gegenüberstand. Gemeinsam mit Thomas
Jefferson hatte er erheblichen Einfluss auf die Ausformulierung der
amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Viele seiner Ideen flossen
später auch in die Erklärung der Menschenrechte ein. Da er nicht nur
dem Adel, sondern auch der Kirche und dem Christentum gegenüber
kritisch eingestellt war (ohne ein Atheist zu sein), machte er sich auch
in den Staaten mehr Feinde als Freunde und starb in Vergessenheit.
Erst die Nachwelt entdeckte sein Werk schliesslich wieder neu.
Donnerstag, 28. März 2013
Mittwoch, 27. März 2013
Aufzeichnungen eines Aussenseiters, 27.3.2013
Noch immer liegt teilweise Schnee auf dem Boden, und doch rüsten sich die
Läden und Geschäfter bereits für das Frühlingsgeschäft und das Sommerhalb-
jahr. Die ersten Gelaterien öffnen an diesem Wochenende.
Ob sie allerdings bereits rentieren, das bleibt die andere Frage. Wer will schon
Eis schlecken, wenn es noch so frostig kalt ist? Es bleibt also abzuwarten, ob
der alte Spruch "Der frühe Vogel fängt den Wurm" hier wirklich zutrifft. An
diesem Wochenende ist bekanntlich auch bereits Ostern. Relativ früh, finde ich.
Wie kommt es eigentlich, dass Ostern jedes Jahr ein anderes Datum hat? Erstaun-
licherweise kenne ich die Antwort auf diese oft gestellte Frage. Ostern ist jeweils
am Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn. Und Frühlingsbe-
ginn ist meist am 21. März. An diesem Datum feierten Heiden (und Neuheiden
tun dies heute noch oder wieder ) das Frühlingsfest Ostara, benannt nach einer
Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin diesen Namens. Der Begriff Ostern soll sich
auch davon herleiten. Der Ostara heilig waren der Hase und das Ei, beides alte
Fruchtbarkeitssymbole. Das Ei wurde in der christlichen Symbolik schliesslich
zu einem Symbol des Lebens, resp. des neuen Lebens, der Wiedergeburt. Wo-
bei Christen hiermit nur die Wiedergeburt Christi meinen. Neuheiden, Esoteriker,
Buddhisten und Hinduisten verstehen den Begriff "Wiedergeburt" bekanntlich
etwas umfassender. Und dieses Jahr, so schrieben die Zeitungen in ihren Wetter-
berichten, soll das "Frühlingsfest" Ostern kälter werden als das "Winterfest" Weih-
nachten. Brrr! Der arme Hase! Wobei: Da der Ostermontag auf den 1. April fällt,
könnte man den Osterhasen eigentlich mit einem Weihnachtsmannkostüm verar-
schen, wenn man ihm als Weihnachtsmann erzählt, er hätte sich im Datum geirrt.
Wie bitte? Es gibt gar keinen Osterhasen? Aber, Virginia, gibt es denn nicht auch
einen Weihnachtsmann? Oder ist der auch eine Verarschung? Fragen über Fragen,
die nur einen Rat zulassen: Nicht zuviele Leserbriefe in Zeitungen lesen! Und
nicht vergessen: dieses Wochenende Zeitumstellung! Wenn der Hase also zur
falschen Zeit kommen sollte: er kann nichts dafür.
Läden und Geschäfter bereits für das Frühlingsgeschäft und das Sommerhalb-
jahr. Die ersten Gelaterien öffnen an diesem Wochenende.
Ob sie allerdings bereits rentieren, das bleibt die andere Frage. Wer will schon
Eis schlecken, wenn es noch so frostig kalt ist? Es bleibt also abzuwarten, ob
der alte Spruch "Der frühe Vogel fängt den Wurm" hier wirklich zutrifft. An
diesem Wochenende ist bekanntlich auch bereits Ostern. Relativ früh, finde ich.
Wie kommt es eigentlich, dass Ostern jedes Jahr ein anderes Datum hat? Erstaun-
licherweise kenne ich die Antwort auf diese oft gestellte Frage. Ostern ist jeweils
am Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn. Und Frühlingsbe-
ginn ist meist am 21. März. An diesem Datum feierten Heiden (und Neuheiden
tun dies heute noch oder wieder ) das Frühlingsfest Ostara, benannt nach einer
Frühlings- und Fruchtbarkeitsgöttin diesen Namens. Der Begriff Ostern soll sich
auch davon herleiten. Der Ostara heilig waren der Hase und das Ei, beides alte
Fruchtbarkeitssymbole. Das Ei wurde in der christlichen Symbolik schliesslich
zu einem Symbol des Lebens, resp. des neuen Lebens, der Wiedergeburt. Wo-
bei Christen hiermit nur die Wiedergeburt Christi meinen. Neuheiden, Esoteriker,
Buddhisten und Hinduisten verstehen den Begriff "Wiedergeburt" bekanntlich
etwas umfassender. Und dieses Jahr, so schrieben die Zeitungen in ihren Wetter-
berichten, soll das "Frühlingsfest" Ostern kälter werden als das "Winterfest" Weih-
nachten. Brrr! Der arme Hase! Wobei: Da der Ostermontag auf den 1. April fällt,
könnte man den Osterhasen eigentlich mit einem Weihnachtsmannkostüm verar-
schen, wenn man ihm als Weihnachtsmann erzählt, er hätte sich im Datum geirrt.
Wie bitte? Es gibt gar keinen Osterhasen? Aber, Virginia, gibt es denn nicht auch
einen Weihnachtsmann? Oder ist der auch eine Verarschung? Fragen über Fragen,
die nur einen Rat zulassen: Nicht zuviele Leserbriefe in Zeitungen lesen! Und
nicht vergessen: dieses Wochenende Zeitumstellung! Wenn der Hase also zur
falschen Zeit kommen sollte: er kann nichts dafür.
Emmylou Harris & Rodney Crowell: "Here We Are"
https://www.youtube.com/watch?v=aVo0lyvINHM&feature=player_detailpage
Einer der schönsten Songs auf ihrem gemeinsamen Duettalbum "Old Yellow
Moon", das vor kurzem auf den Markt kam. Rodney hat den Song geschrieben.
Emmylou hatte ihn früher schon im Repertoire, hatte ihn mal zusammen mit
George Jones gesungen. Rodney Crowell war einst Gitarrist in Emmylou Har-
ris' "Hot Band", die zwei Künstler kennen sich also schon lange.
Einer der schönsten Songs auf ihrem gemeinsamen Duettalbum "Old Yellow
Moon", das vor kurzem auf den Markt kam. Rodney hat den Song geschrieben.
Emmylou hatte ihn früher schon im Repertoire, hatte ihn mal zusammen mit
George Jones gesungen. Rodney Crowell war einst Gitarrist in Emmylou Har-
ris' "Hot Band", die zwei Künstler kennen sich also schon lange.
Dienstag, 26. März 2013
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