ein kleinerer Wildpark, der nebst Gämsen, Stein-
böcken, Murmeltieren und Rothirschen auch
einige Vögel hält, darunter Wachteln und Fasane.
Der einfachste Fussweg zum Park ist allerdings
nicht ganz ohne. Zwar ist der Weg nicht lang,
aber steil, und es hat keine Umzäunung- wer
extreme Höhenangst hat oder schlecht zu Fuss ist,
kriegt hier sicherlich Probleme. Wegen der Ge-
fahr von Blitz- und Steinschlag sollte dieser Weg
auch nicht unbedingt bei schlechter Witterung
gegangen werden. Den Park bei gutem Wetter
zu besuchen lohnt sich aber, auch wenn er nur
klein ist. Da einige der Tiere mit parkeigenem
Futter gefüttert werden dürfen, sind beispielsweise
die Rothirsche sehr zutraulich geworden. Nur zum
Fotografieren eignet sich der Park nicht besonders,
da alle Gehege durch altmodische Gitter abge-
trennt sind. Der Wildpark wurde ursprünglich
nicht von Zoologen oder Tierschützern lanciert,
sondern von Holzschnitzern, damit sie am leben-
den Modell üben können. Inzwischen hat er sich
aber zu einem Wildpark entwickelt, dem Haltung
und Wohlergehen seiner Tiere am Herzen liegt.
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