Verantwortlich für diese Figur, die dem Verrückten Hutmacher aus Lewis Carrols "Alice im Wunderland" nachempfunden ist, waren Bob Kane, Bill Finger und Lew Sayre Schwartz, und sein erster Auftritt war 1948. Was Jervis Tetch beruflich machte, bevor er kriminell wurde,
ist nicht genau bekannt, es ist aber zu bezweifeln, dass er wirklich Hutmacher war. Er ist von Hüten besessen, die er mit technischen Gimmicks ausstattet, welche hypnotisch auf
andere Menschen wirken- mit Hilfe seiner Hüte beherrscht der Mad Hatter Gedankenkontrolle. Ausserdem hat er eine umfangreiche Hutsammlung, doch eine Kopfbedeckung fehlt ihm in dieser nach wie vor: die Kapuze von Batman. Der Mad Hatter hat einen sehr instabilen Geisteszustand, man weiss nie genau, wie er gerade tickt. Es gibt Zeiten, da hält er sich tatsächlich für den Hutmacher aus Carrols Buch, ausserdem hat er eine Vorliebe für junge Mädchen, in denen er "seine Alice" sieht. In seinen psychisch am stärksten umnachteten Momenten spricht er in Rätseln und Zitaten aus Carrols Werk, in anderen Zeiten ist er wiederum von erstaunlich klarem Verstand. Seiner stetig wechselnden Verfassung wegen ist er ein sehr unzuverlässiger Verbündeter, der selten und eher schlecht mit anderen Schurken zusammen arbeitet. Zwar ist der Hatter selten bis nie gewalttätig, sein Geisteszustand macht ihn aber auch so schon ziemlich unberechenbar.
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