Dies ist ein Gedicht, das zum letzten Jahreszeitenfest,
Beltane am 1. Mai, passte. Unsere Vorfahren bemerk-
ten, dass das Leben aus der Vereinigung zwischen
Mann und Frau entstand und dies zeigte sich auch in
ihrer Vorstellung der Schöpfung selbst. Die Vereini-
gung des Göttlich- Weiblichen und Göttlich- Männ-
lichen wurde in alten Zeiten zu Beltane gefeiert. Der
Brauch wurde von Neuheiden wie Druiden und
Wiccas wiederbelebt.
Alles dreht sich, alles fliesst
Wie der Regen, der vom Himmel giesst
In die Bächer, Flüsse, Ströme
Dass er zu den Meeren ströme
Wie des Feuers heller Schimmer
Der sanfte Kerzenschein im Zimmer
Werden und Vergehen, Feuer und Flammen
Kommen Gott und Göttin zusammen
Kommen und Gehen unter Eich und Lind'
Wie ein Herbstlaubblatt im Wind
Wie der Sturm, der fürchten lässt
Dassc der Sommer uns verlässt
Doch die Erde gebiert neue Kinder
Vielleicht weiser, vielleicht wilder
Durch Schnee und Eis, Feuer und Flammen
Kommen Gott und Göttin zusammen
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