"Der Kurzsichtige ist selbstsüchtig, der Weitsichtige wird in der Regel bald einsehen, dass im Gedeihen des Ganzen der eigene Nutz am besten verankert ist."
Silvio Gesell (Vorwort zur 3. Auflage der Natürlichen Wirtschaftsordnung, 1918)
Sowohl die Ursache (eine seit jeher fehlerhafte Geld- und Bodenordnung und die daraus resultierende, systemische Ungerechtigkeit der Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz, sowohl innerhalb der Nationalstaaten als auch zwischen den Staaten) der "Finanzkrise" (beginnende globale Liquiditätsfalle nach J. M. Keynes, klassisch: Armageddon) als auch die einzige Möglichkeit, sie zu beenden (eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform), sind seit langem bekannt.
Je höher aber die "gesellschaftliche Position" und damit die religiöse (tiefenpsychologische) Anpassung an "diese Welt" (zivilisatorisches Mittelalter), desto tiefer sitzt der Aberglaube an eine nicht existierende "politische Lösung" und umso geringer wird das Begriffsvermögen des jeweiligen Patienten gegenüber dem eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation:
Es ist wohl schon so: Wir denken immer, dass Politik und Wirtschaft für uns sorgen sollen und wenn das mal nicht so klappt, wie wir uns das gedacht haben... na ja, ich lasse diesen Gedanken mal in der Schwebe. Das Zitat finde ich sehr gut, das ist noch immer sehr aktuell. Danke für den Kommentar.
"Der Kurzsichtige ist selbstsüchtig, der Weitsichtige wird in der Regel bald einsehen, dass im Gedeihen des Ganzen der eigene Nutz am besten verankert ist."
AntwortenLöschenSilvio Gesell (Vorwort zur 3. Auflage der Natürlichen Wirtschaftsordnung, 1918)
Sowohl die Ursache (eine seit jeher fehlerhafte Geld- und Bodenordnung und die daraus resultierende, systemische Ungerechtigkeit der Zinsumverteilung von der Arbeit zum Besitz, sowohl innerhalb der Nationalstaaten als auch zwischen den Staaten) der "Finanzkrise" (beginnende globale Liquiditätsfalle nach J. M. Keynes, klassisch: Armageddon) als auch die einzige Möglichkeit, sie zu beenden (eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform), sind seit langem bekannt.
Je höher aber die "gesellschaftliche Position" und damit die religiöse (tiefenpsychologische) Anpassung an "diese Welt" (zivilisatorisches Mittelalter), desto tiefer sitzt der Aberglaube an eine nicht existierende "politische Lösung" und umso geringer wird das Begriffsvermögen des jeweiligen Patienten gegenüber dem eigentlichen Beginn der menschlichen Zivilisation:
http://www.deweles.de/willkommen/cancel-program-genesis.html
Es ist wohl schon so: Wir denken immer, dass Politik
Löschenund Wirtschaft für uns sorgen sollen und wenn das mal
nicht so klappt, wie wir uns das gedacht haben...
na ja, ich lasse diesen Gedanken mal in der Schwebe.
Das Zitat finde ich sehr gut, das ist noch immer sehr
aktuell. Danke für den Kommentar.