Erik Magnus Lehnsherr wurde als Kind Zeuge, wie seine
Eltern während der Nazi- Herrschaft in Deutschland in
einem KZ hingerichtet wurden. Da entfaltete er erstmals
seine Mutantenkräfte und merkte, dass er eine Art mensch-
liches Magnet ist, das jedwedes Metall in seiner Nähe kon-
trollieren kann. Als junger Mann freundete er sich mit einem
anderen Mutanten an, dem Wissenschaftler Charles Xavier,
dem Gründer der X- Men. Die Mutanten wurden seither, ihrer
Kräfte wegen, immer mehr gefürchtet, was Magneto, wie Lehns-
herr sich nennt, und Professor X entzweite. Professor X glaubt
an ein friedliches Nebeinander von Mensch und Mutant, Magne-
to sieht im Menschen eine Bedrohung und möchte die Herrschaft
der Mutanten vorantreiben. Dieser Konflikt ist der zentrale Punkt
der 1963 von Stan Lee und Jack Kirby für Marvel geschaffenen
Serie "X- Men", die damit eine comic-mässige Parabel auf das
Thema Rassismus wurde.
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