Montag, 30. Juni 2014
Kurzgeschichte: "Dealing In A Mental Hospital"
Derek war wieder in der Psychiatrie gelandet, und Martin nahm
sich vor, ihn zu besuchen. Und nun sassen die beiden Freunde
im Tea-Room der Psychiatrischen Klinik und unterhielten sich
über alte Zeiten. Da kam der verrückte Gregor herein und setzte
sich dazu. Er kramte in seinen Jacken-und Hosentaschen und
fand immer wieder etwas, was er den anderen beiden andrehen
wollte.
"Willst du ein Portemonnaie? 20 Franken," fragte er Martin.
"Ich hab' schon ein Portemonnaie", antwortete dieser.
"Willst du meine Uhr? 20 Franken."
"Ich hab' schon eine Uhr."
"Dann hast du nachher zwei."
"Was soll ich mit zwei Uhren?"
"Eine als Schmuck."
"Ich will keinen Schmuck."
Dann meldete sich Derek zu Wort und wandte sich Gregor zu:
"Willst du eine Packung Zigaretten? 20 Franken."
"Da musst du schon einen Dümmeren als ihn finden", meinte
Martin.
"Den find' ich schon", machte Derek.
Plötzlich fing ein Mann, der am Nebentisch sass, auch noch an,
verhandeln zu wollen; jeder hatte irgend etwas, das er den an-
deren andrehen wollte.
Nach einer Weile meinte Derek: "Das wird mir langsam zu blöd.
Lass uns zurück zur Abteilung gehen."
Derek und Martin fuhren mit dem Aufzug zur Abteilung, zusam-
men mit Dereks Zimmergenossen Henk, der im nächsten Stock-
werk hinzustieg. Im Zimmer angekommen, zeigte Derek den
Anderen, was er alles in seiner Schreibtischschublade hatte.
Zuerst griff er zu einer Schirmmütze, die er anzog. "Willst du
einen Hut kaufen?" fragte er Henk. "20 Franken."
Henk gab keine Antwort.
Derek setzte sich eine Sonnenbrille auf. "Willst du eine Sonnen-
brille?" fragte er weiter. "20 Franken."
"Hast du das von Gregor gelernt?" fragte ihn Martin.
Derek rückte sich Mütze und Sonnenbrille zurecht und meinte:
"Ich bin ein Tourist."
Er kramte weiter in seiner Schublade und fand ein Büchlein mit
amerikanischen Redewendungen und ein Pornoheft.
"Das sind Puppen, was?" meinte er, als er es durchblätterte. Alle
waren sie blond, schlank, vollbusig und langbeinig, und alle waren
splitternackt.
"Meine Freundin gefällt mir besser", meinte Martin, nachdem auch
er einen Blick riskiert hatte.
Derek blätterte weiter. "Warum kleben diese Seiten so?" fragte er
dann, mehr zu sich selber als zu den Anderen. "Ist dieses Heft etwa
schon verwichst?"
Später gingen Derek und Martin noch einmal zurück zum Tea-Room,
wo Derek, mit Hut und Sonnenbrille, seine Touristennummer weiter
durchzog, bevor er zum Psychologen musste und sich verabschiedete.
Wunder der Natur: Das Goldbrüstchen
Das Goldbrüstchen (Amandava subflava), das seinen Namen der
Färbung an seiner Brust verdankt, ist, mit ca. 10cm, die kleinste
afrikanische Prachtfinkenart. Das Weibchen hat eine mattere
Färbung. Das Goldbrüstchen besiedelt Savannen, Grasland und
Schilfbestände in Wassernähe. Auch in menschlichem Siedlungs-
raum ist es in Afrika anzutreffen. Es kann in Gruppen von bis
zu zwanzig Individuen auftreten. Seine Nahrung besteht vorwie-
gend aus kleinen Insekten und kleinen Sämereien. In Europa
werden Goldbrüstchen auch als Heimtiere gehalten.
Kuriose historische Persönlichkeiten: Anja Niedringhaus
Dt. Fotojournalistin (1965-2014). Anja Niedringhaus berichtete
aus den Krisen-und Kriegsgebieten dieser Welt. Ihre Arbeiten
brachten ihr mehrere Preise, aber auch immer wieder schwere
Verletzungen ein. Einige ihrer Fotographien wurden sogar in
Kunstmuseen ausgestellt. Einen Tag vor der Präsidentenwahl in
Afghanistan 2014 wurde sie erschossen, von der Kugel eines
Attentäters getroffen. Ihr zu Ehren wurde ein Journalistenpreis
ins Leben gerufen, der für besonderen Mut in der journalistischen
Arbeit vergeben wird.
Sonntag, 29. Juni 2014
Carl Smith: "Satisfaction Guaranteed"
https://www.youtube.com/watch?v=QHHjM8yy3p8&feature=player_detailpage
Carl Smith war ein Country-Star der 1950er und 1960er, der eine Zeit lang
mit June Carter verheiratet war, bevor sie Johnny Cash ehelichte. Obschon
er ein paar sehr gute Songs hatte, ging Smith etwas in Vergessenheit.
Aufzeichnungen eines Aussenseiters, 29.6.2014
Dieses Wochenende fand ein Event statt, auf den sich meine Verlobte
und ich schon lange gefreut hatten, da es uns letztes Jahr so gut gefal-
len hatte: die Uebernachtung im Tierpark. Dieses Jahr war auch das
Vivarium wieder geöffnet, das sich im Vorjahr noch im Umbau be-
fand. Dort war die Besammlung. Meine Verlobte machte die Nacht-
führung diesmal nicht mit, sondern ging direkt zur Grillstelle und
machte schon mal Feuer. Wir anderen gingen in den Raum, in dem
die offizielle Begrüssung stattfand. Der Tierpfleger, der uns führte,
war derselbe wie letztes Jahr. Insgesamt waren wir sieben Personen,
den Tierpfleger und eine Zoorangerin miteingerechnet, die auch dort
übernachteten. Unser Zooführer wollte es dieses Jahr, da ja Fussball-
WM ist, etwas sportlicher gestalten und hatte ein Quiz für uns vorbe-
reitet. Für die erste Frage zeigte er uns einen Schädel und fragte, von
welchem Tier der wäre.
Wir kamen auf Vermutungen wie Elch, Gämse, Hirsch oder gar Wi-
sent, aber das war es alles nicht. (Die richtige Auflösung folgt noch.)
Bevor es dann aberv weiterging, assen wir erst unser Abendessen und
konnten dabei den Wölfen zuschauen, die junge Welpen hatten. Die
zweite Frage war, wie viele Kilos Fleisch ein Wolf pro Tag ungefähr
frisst (2-3kg). Danach, als die Führung weiterging, sollten wir, anhand
eines Vogelrufs, herausfinden, welcher Vogel dies war. Es war eine
Zwergohreule, die übrigens nicht "uhu!" ruft, wie der Uhu dies tut,
sondern ganz anders klingt. Bei der Wildkatze vorbei, lief die Wildkatze
sogar ein paar Schritte mit uns, wenn auch innerhalb ihres Käfigs, und
als wir stehen blieben, blieb sie auch stehen und guckte uns an, neugierig,
wer da um diese Zeit wohl noch durch den Zoo streift. Und dem Bären
konnten wir bei einem Abendbad zuschauen. Wir wollten alle auch ins
Vivarium, wenn auch niemand dort übernachten wollte, da dort Tiere
frei herumlaufen, die nicht allen angenehm gewesen wären: grosse, aber
harmlose Spinnen, Termiten, Grillen, Heuschrecken, aber auch Schild-
kröten und einige Echsen und Vögel. Tagsüber, wenn viel läuft, ver-
stecken die sich, doch nachts kommen sie aus ihren Verstecken heraus.
Da dort drin aber noch geputzt wurde, gingen wir zuerst zu den Luchsen
und den Bibern. Der Tierpfleger holte ein Nachtsichtgerät, durch das wir
hindurchsehen konnten. Ich selber verzichtete allerdings darauf, da ich
schon mit Fernrohren Mühe habe. Die vierte und letzte Quizfrage war
nach der Rumpflänge eines Luchses. (Der Luchs misst ungefähr 1m x 1m,
er ist quasi quadratisch.) Dann ging es ins Vivarium, wo wir erst gefragt
wurden, welchen Teil wir gerne anschauen möchten, denn so konnte der
Pfleger das Licht nur in diesem Teil anzünden. Die meisten waren vom
Korallenriffaquarium fasziniert und wollten zu diesem. Als wir reingingen,
musste der Pfleger erst noch eine Schildkröte aus dem Weg nehmen,
damit niemand drauf stand, dann ging es zum Aquarium. In diesem
Korallenriffaquarium ist keine einzige Pflanze drin, da ist alles tierisch,
denn Korallen und Seeanemonen sind Tiere. Einer der Fische, erzählte
er uns, der Kuhfisch, ist ein Verwandter des Kugelfischs und ebenso
giftig, und wenn der mal stirbt, tritt dieses Gift aus und das ganze
Becken stirbt ab... Hoffen wir also, dass der noch lange lebt. Und
dass es Fische gibt, die ihr Geschlecht wechseln, das war auch in-
teressant. Die Clownfische zum Beispiel, da werden nur Männchen
geboren, und das dominanteste Männchen wird später zum Weib-
chen. Nach längerem Suchen entdeckten wir sogar den Seehasen,
eine riesige Wasserschnecke, die sich aber so gut tarnt, dass man
sie für einen Teil des Steins, auf dem sie sass, hätte halten können.
Es war bereits nach Mitternacht, als wir zum Grillplatz zurück-
kamen. Meine Verlobte hatte unser Nachtlager bereits aufgeschla-
gen. Da es hin und wieder regnete, suchten wir uns alle Plätze, die
überdacht waren; wir selber waren vor dem Wolfsgehege, weitere
Schlafplätze waren vor dem Leoparden-und vor dem Bärengehege.
Am nächsten Morgen frühstückten wir und begaben uns auf die
Morgenführung, bei der wir sogar ein Murmeltier zu Gesicht be-
kamen. Bei dieser Führung machte meine Verlobte auch mit, und
als wir zurück in den Raum mit dem Schädel gingen, erkannte sie
das richtige Tier als Einzige auf Anhieb: es war der Schädel eines
Alpakas. Nach der Führung gingen wir beide dann noch durch
das noch ruhige Vivarium. Wir sahen zwar keine freilaufenden
Echsen und Spinnen, aber immerhin einen sehr bunten Vogel, der
ins Gehege der Nashornleguane flog.
und ich schon lange gefreut hatten, da es uns letztes Jahr so gut gefal-
len hatte: die Uebernachtung im Tierpark. Dieses Jahr war auch das
Vivarium wieder geöffnet, das sich im Vorjahr noch im Umbau be-
fand. Dort war die Besammlung. Meine Verlobte machte die Nacht-
führung diesmal nicht mit, sondern ging direkt zur Grillstelle und
machte schon mal Feuer. Wir anderen gingen in den Raum, in dem
die offizielle Begrüssung stattfand. Der Tierpfleger, der uns führte,
war derselbe wie letztes Jahr. Insgesamt waren wir sieben Personen,
den Tierpfleger und eine Zoorangerin miteingerechnet, die auch dort
übernachteten. Unser Zooführer wollte es dieses Jahr, da ja Fussball-
WM ist, etwas sportlicher gestalten und hatte ein Quiz für uns vorbe-
reitet. Für die erste Frage zeigte er uns einen Schädel und fragte, von
welchem Tier der wäre.
Wir kamen auf Vermutungen wie Elch, Gämse, Hirsch oder gar Wi-
sent, aber das war es alles nicht. (Die richtige Auflösung folgt noch.)
Bevor es dann aberv weiterging, assen wir erst unser Abendessen und
konnten dabei den Wölfen zuschauen, die junge Welpen hatten. Die
zweite Frage war, wie viele Kilos Fleisch ein Wolf pro Tag ungefähr
frisst (2-3kg). Danach, als die Führung weiterging, sollten wir, anhand
eines Vogelrufs, herausfinden, welcher Vogel dies war. Es war eine
Zwergohreule, die übrigens nicht "uhu!" ruft, wie der Uhu dies tut,
sondern ganz anders klingt. Bei der Wildkatze vorbei, lief die Wildkatze
sogar ein paar Schritte mit uns, wenn auch innerhalb ihres Käfigs, und
als wir stehen blieben, blieb sie auch stehen und guckte uns an, neugierig,
wer da um diese Zeit wohl noch durch den Zoo streift. Und dem Bären
konnten wir bei einem Abendbad zuschauen. Wir wollten alle auch ins
Vivarium, wenn auch niemand dort übernachten wollte, da dort Tiere
frei herumlaufen, die nicht allen angenehm gewesen wären: grosse, aber
harmlose Spinnen, Termiten, Grillen, Heuschrecken, aber auch Schild-
kröten und einige Echsen und Vögel. Tagsüber, wenn viel läuft, ver-
stecken die sich, doch nachts kommen sie aus ihren Verstecken heraus.
Da dort drin aber noch geputzt wurde, gingen wir zuerst zu den Luchsen
und den Bibern. Der Tierpfleger holte ein Nachtsichtgerät, durch das wir
hindurchsehen konnten. Ich selber verzichtete allerdings darauf, da ich
schon mit Fernrohren Mühe habe. Die vierte und letzte Quizfrage war
nach der Rumpflänge eines Luchses. (Der Luchs misst ungefähr 1m x 1m,
er ist quasi quadratisch.) Dann ging es ins Vivarium, wo wir erst gefragt
wurden, welchen Teil wir gerne anschauen möchten, denn so konnte der
Pfleger das Licht nur in diesem Teil anzünden. Die meisten waren vom
Korallenriffaquarium fasziniert und wollten zu diesem. Als wir reingingen,
musste der Pfleger erst noch eine Schildkröte aus dem Weg nehmen,
damit niemand drauf stand, dann ging es zum Aquarium. In diesem
Korallenriffaquarium ist keine einzige Pflanze drin, da ist alles tierisch,
denn Korallen und Seeanemonen sind Tiere. Einer der Fische, erzählte
er uns, der Kuhfisch, ist ein Verwandter des Kugelfischs und ebenso
giftig, und wenn der mal stirbt, tritt dieses Gift aus und das ganze
Becken stirbt ab... Hoffen wir also, dass der noch lange lebt. Und
dass es Fische gibt, die ihr Geschlecht wechseln, das war auch in-
teressant. Die Clownfische zum Beispiel, da werden nur Männchen
geboren, und das dominanteste Männchen wird später zum Weib-
chen. Nach längerem Suchen entdeckten wir sogar den Seehasen,
eine riesige Wasserschnecke, die sich aber so gut tarnt, dass man
sie für einen Teil des Steins, auf dem sie sass, hätte halten können.
Es war bereits nach Mitternacht, als wir zum Grillplatz zurück-
kamen. Meine Verlobte hatte unser Nachtlager bereits aufgeschla-
gen. Da es hin und wieder regnete, suchten wir uns alle Plätze, die
überdacht waren; wir selber waren vor dem Wolfsgehege, weitere
Schlafplätze waren vor dem Leoparden-und vor dem Bärengehege.
Am nächsten Morgen frühstückten wir und begaben uns auf die
Morgenführung, bei der wir sogar ein Murmeltier zu Gesicht be-
kamen. Bei dieser Führung machte meine Verlobte auch mit, und
als wir zurück in den Raum mit dem Schädel gingen, erkannte sie
das richtige Tier als Einzige auf Anhieb: es war der Schädel eines
Alpakas. Nach der Führung gingen wir beide dann noch durch
das noch ruhige Vivarium. Wir sahen zwar keine freilaufenden
Echsen und Spinnen, aber immerhin einen sehr bunten Vogel, der
ins Gehege der Nashornleguane flog.
Big Tom: "Country Music's Here To Stay"
https://www.youtube.com/watch?v=5knlDHF9Tv4&feature=player_detailpage
Ein bei uns leider nie bekannt gewordener und inzwischen bereits verstorbener
irischer Countrymusiker, der einige gute Songs im Repertoire hatte. In diesem
hier z.B. zollte er den grössten Country-Legenden überhaupt, Jimmie
Rodgers und Hank Williams, seinen Tribut.
Das ist Star Struck
"I have a soft bulging double belly,
dimpled thunder thighs, flabby arms,
a gigantic shelf butt (which just happens
to be my favorite thing about me..I mean
it is VERY spankable hehe) and handfuls
of rolls!" (Star Struck)
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