Dienstag, 4. November 2014

Kurzgeschichte: Die Versuchung

Die Klasse war auf dem Rückweg von der Schulreise. Die
Jugendlichen hatten sich über die beiden Abteile des Zug-
waggons verteilt. Der Lehrer las Zeitung. Bei ihm sassen
zwei Schülerinnen, beide mit langem, dunklem Haar und
hübschem Gesicht. Jene, die neben ihm sass, war schlank
und hatte einen leicht ostasiatischen Einschlag. Die Andere,
die dieser vis-a-vis sass, war mollig, mit Stupsnäschen und
einem kleinen Doppelkinn. Ihrer Molligkeit entsprechend
war sie körperlich auch sonst weit entwickelt für ihr Alter.

Sie beugte sich leicht vor, um der Schlankeren einen Kaugummi
anzubieten, wobei ihr Oberteil hinten etwas hochrutschte und
ihre weiche Hüfte freilegte, während ihr rundes Bäuchlein sich
leicht über ihre wohlgeformten Oberschenkel schob.
Die Schlanke schüttelte den Kopf, worauf die Mollige sich den
Kaugummi selber in den Mund steckte.
Der Lehrer sah aus den Augenwinkeln die hell leuchtende Haut
ihrer Hüfte aufblitzen und versuchte, sich nicht anmerken zu
lassen, wie gerne er diese weiche Hüfte in seinen Händen spüren
würde. Er versuchte, sich noch stärker auf die Zeitung zu kon-
zentrieren.


Der Zug fuhr in den Bahnhof ein, an dem die Klasse aussteigen
musste. Die Mollige stand als erste auf. Als sie sich streckte,
um ihren Rucksack von der Gepäckablage herunterzuholen,
rutschte ihr Oberteil auch vorne hinauf und entblösste ihren
weichen, molligen Bauch, der leicht über ihren Gürtelbund
schwappte. Der Lehrer verspürte den Drang, dieses junge,
weiche Fleisch zu berühren, doch er beherrschte sich.


Nachdem er alle Kinder verabschiedet hatte, machte der
Lehrer sich auf den Heimweg. Seine mollige Schülerin
ging ihm nicht aus dem Kopf. Er merkte, dass seine Ge-
danken ihn erregten.
Zuhause angekommen, traf er seine Frau im Esszimmer an.
Sie deckte gerade den Tisch.
"Setz dich gleich zu Tisch", sagte sie, als er hereinkam. "Das
Essen wird sonst kalt."
Er trat zu ihr, küsste sie ausgiebig, nahm sie in den Arm und
fuhr mit seiner Hand unter ihren Pullover.
"Lass es ruhig kalt werden", meinte er. "Ich bin gerade heiss."
"Was ist denn mit dir los?" fragte sie. "So warst du ja schon
lange nicht mehr drauf."
Er antwortete nicht, sondern küsste sie erneut und zog ihr
den Pullover aus.


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