Dienstag, 26. Mai 2015

Wunder der Natur: Der Kirschlorbeer


Der Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus), manchmal auch Lor-
beerkirsche oder Pontische Lorbeerkirsche genannt, ist eine ur-
sprünglich aus Kleinasien stammende Pflanze aus der Familie
der Rosengewächse. Seinen Namen verdankt der Kirschlorbeer
den kirschartigen Steinfrüchten und den lorbeerähnlichen
Blättern. Während erstere im asiatischen Raum gekocht und
gegessen werden, sind die Blätter giftig. (Vorsicht: auch die
Früchte tragen den Giftstoff in sich, wenn auch in geringerer
Menge. Es handelt sich um Blausäure.) Der Kirschlorbeer kann
zum Strauch oder zum Baum heranwachsen und bis 7m hoch
werden. Er blüht von April bis Juni. Gerne wird Kirschlorbeer
als Zierstrauch oder Heckenpflanze verwendet, da er durch
Selbstaussaat aber verwildern und einheimische Gewächse
verdrängen kann, ist er in einigen Ländern auf der Liste der
Neophyten gelandet und darf dort nicht mehr angepflanzt werden.

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