Mittwoch, 31. Oktober 2018
Humoristische Zwei-und Vierzeiler aus eigener Feder
Kennst du den Begriff
Korallenriff?
Den kennst du nicht?
Dann lass' ich dies Gedicht.
Ein vegetarisches Reptil,
davon gibt's nicht viel.
Nur eines kommt mir in den Sinn,
das ist der Krokodill.
Dosenbier und Countrymusic,
ein Steak auf'm Knie und 'n Mädchen auf'm Grill,
irgendwas läuft hier verkehrt rum,
doch das kann ein jeder halten, wie er's gerne halten will.
Ich möcht' so gern Dave Dudley störn
in seiner Grabesruh.
damit er nochmal für mich singt
sein Schubidubidu.
Korallenriff?
Den kennst du nicht?
Dann lass' ich dies Gedicht.
Ein vegetarisches Reptil,
davon gibt's nicht viel.
Nur eines kommt mir in den Sinn,
das ist der Krokodill.
Dosenbier und Countrymusic,
ein Steak auf'm Knie und 'n Mädchen auf'm Grill,
irgendwas läuft hier verkehrt rum,
doch das kann ein jeder halten, wie er's gerne halten will.
Ich möcht' so gern Dave Dudley störn
in seiner Grabesruh.
damit er nochmal für mich singt
sein Schubidubidu.
Aufzeichnungen eines Aussenseiters, 31.10.2018
Und wieder mal ist Halloween.
Wieder mal streifen die Toten um die Häuser und
fordern... auch wenn es in diesem Fall sehr lebendige,
verkleidete Kinder sind, die Süssigkeiten fordern.
Dabei ging es bei Halloween eigentlich gar nicht ums
Verkleiden, Fordern und Streiche spielen. Ursprüng-
lich war dieses Fest eher vergleichbar dem, was in
unserem Kulturkreis inzwischen erst morgen gefeiert
wird- und dies auch nur in den katholischen Gebieten:
Allerheiligen. Es wird der Toten gedacht und zugleich-
denn Samhain, das keltische Fest, aus dem Halloween
und Allerheiligen daraus einst entstanden, war ein
Jahreszeitenfest- die Winterzeit eingeläutet. Das Fest
war also ursprünglich europäisch, gelangte in die
Neue Welt, wurde dort umgewandelt und modernisiert
und kam wieder zu uns zurück. So weit, so gut, so
morbide. Die Art und Weise, wie Halloween gefeiert
wird, erinnert teilweise auch ein bisschen an die mexi-
kanische Art von Allerheiligen, den Dio de las Mortes,
den Tag der Toten. Auch da verkleiden sich die Men-
schen, nur betteln sie nicht um Süssigkeiten, sondern
tanzen durch die Strassen. The Dancing Dead, sozu-
sagen. Gleichzeitig werden Altare mit den Bildern ver-
storbener Familienmitglieder aufgestellt. Einigen mag
dies etwas heidnisch anmuten, aber was ist es anderes,
als wenn wir unsere Vorfahren auf den Friedhöfen be-
suchen? Es sind lediglich verschiedene Methoden,
deren zu gedenken. So etwas sollte uns bewusst sein,
wenn wir Rituale anderer Kulturen betrachten, analy-
sieren oder gar kritisieren wollen. Gerade Halloween
bietet dafür die bestmögliche Gelegenheit... Buuhuu...!
Wieder mal streifen die Toten um die Häuser und
fordern... auch wenn es in diesem Fall sehr lebendige,
verkleidete Kinder sind, die Süssigkeiten fordern.
Dabei ging es bei Halloween eigentlich gar nicht ums
Verkleiden, Fordern und Streiche spielen. Ursprüng-
lich war dieses Fest eher vergleichbar dem, was in
unserem Kulturkreis inzwischen erst morgen gefeiert
wird- und dies auch nur in den katholischen Gebieten:
Allerheiligen. Es wird der Toten gedacht und zugleich-
denn Samhain, das keltische Fest, aus dem Halloween
und Allerheiligen daraus einst entstanden, war ein
Jahreszeitenfest- die Winterzeit eingeläutet. Das Fest
war also ursprünglich europäisch, gelangte in die
Neue Welt, wurde dort umgewandelt und modernisiert
und kam wieder zu uns zurück. So weit, so gut, so
morbide. Die Art und Weise, wie Halloween gefeiert
wird, erinnert teilweise auch ein bisschen an die mexi-
kanische Art von Allerheiligen, den Dio de las Mortes,
den Tag der Toten. Auch da verkleiden sich die Men-
schen, nur betteln sie nicht um Süssigkeiten, sondern
tanzen durch die Strassen. The Dancing Dead, sozu-
sagen. Gleichzeitig werden Altare mit den Bildern ver-
storbener Familienmitglieder aufgestellt. Einigen mag
dies etwas heidnisch anmuten, aber was ist es anderes,
als wenn wir unsere Vorfahren auf den Friedhöfen be-
suchen? Es sind lediglich verschiedene Methoden,
deren zu gedenken. So etwas sollte uns bewusst sein,
wenn wir Rituale anderer Kulturen betrachten, analy-
sieren oder gar kritisieren wollen. Gerade Halloween
bietet dafür die bestmögliche Gelegenheit... Buuhuu...!
Wunder der Natur: Der Asiatische Blüten-Hartriegel
Der Asiatische Blüten-Hartriegel (Cornus kousa),
manchmal auch Japanischer Blumen-Hartriegel
genannt, stammt aus Ostasien und wird bis zu 10m
hoch und 35cm breit. Von Mai bis Juli (je nach
Standort) trägt er Blüten. Diese sind aber nur un-
scheinbar, was wie weisse Blüten aussieht, sind
Scheinblüten, Hochblätter, welche die kugeligen
kleinen, echten Blüten umgeben.
Im Herbst wirft er das Laub ab und trägt Früchte.
Diese sind essbar, doch ihrer gelartigen Konsistenz
wegen sind sie, obschon sie ähnlich wie Mango
oder Melone schmecken, wenig beliebt.
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