Jefferson Pierce wuchs in den Suicide Slums, der übelsten
Gegend von Metropolis, auf, doch Pierce schaffte eine
Karriere als Zehnkämpfer, bevor er zurückkehrte und
Lehrer wurde. Zu jener Zeit litten die Suicide Slums unter
der Herrschaft einer Bande namens "Die 100" und ihrem
Anführer, dem hünenhaften Albino Tobias Whale. Pierce
bat seinen Freund, den Schneider und Erfinder Peter Gam-
bi, ihm eine Ausrüstung zu kreieren, mit der er als Super-
held gegen diese Gang antreten konnte. Gambi entwarf
tatsächlich eine Ausrüstung, ein Kostüm mit einem Gür-
tel, der Pierce elektromagnetische Kräfte verlieh. Das
war die Geburtsstunde von Black Lightning. Mit der Zeit
gingen die elektromagnetischen Funktionen des Gürtels
in Pierces Körper über, so dass er inzwischen über echte
Superkräfte verfügt. Er wurde Gründungsmitglied der
Outsiders und trat später sogar der Justice League bei.
Pierce ist ein stark politisch engagierter Mensch, der
sogar Karriere in der Politik machte. Als Lex Luthor
in der Welt der DC-Comics Präsident der USA war,
amtierte Pierce, der zu dieser Zeit sein Heldendasein auf
Eis gelegt hatte, als Erziehungsminister.
Black Lightning wurde 1977 von Tony Isabella und Tre-
vor Von Eeden erfunden und startete gleich mit einer
eigenen Heftserie, die sich aber nur etwa ein Jahr auf
dem Markt halten konnte. Immerhin durfte der Charak-
ter in der Outsiders-Serie kräftig mitmischen, doch
auch spätere Versuche mit Soloserien hatten nicht den
gewünschten Erfolg. Dies könnte sich durch die TV-
Serie mit Cress Williams in der Hauptrolle aber durch-
aus noch ändern.
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