Stell dir mal vor,
du fährst mit dem Zug nach hause,
und an der letzten Station,
bevor du aussteigen musst,
schaust du durchs Fenster
und siehst ein wunderhübsches Mädchen,
das auf den Zug in die entgegengesetzte Richtung wartet.
Du lächelst in ihre Richtung,
sie bemerkt dich und lächelt nicht nur zurück,
sondern sie winkt dir auch,
aber du hast keine Ahnung, wer sie ist.
Zwei kommen dir in den Sinn,
die ihr ähneln,
aber alle unterscheiden sie sich in wesentlichen Punkten von ihr.
Der Zug fährt weiter,
das Mädchen ist genau so verdutzt wie du.
Wenn dir so was mal passiert,
mach kein Drama draus,
du bist schliesslich nicht Shakespeare.
Begebenheiten wie diese
reichen höchstens für ein Prosagedicht.
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