Montag, 30. Dezember 2019
Das lesenswerte Buch: "Blutbuche" von Ule Hansen
Bei Romanen von Autorenduos ist oft der Nachteil,
dass sie ein bisschen wie Stückwerk wirken, nicht
wirklich schlüssig bleiben und die Spannung nicht
wirklich gehalten werden kann. Astrid Ule und Eric
T. Hansen, die unter dem Namen "Ule Hansen" ver-
öffentlichen, bilden eine lobenswerte Ausnahme.
"Blutbuche", der neueste Fall für die Berliner Fall-
analystin Emma Carow, gehört zum Spannendsten,
was in den letzten zwei Jahren auf dem Krimimarkt
erschienen ist. Was vergleichsweise harmlos anfängt-
Carow wird gebeten, ein Gutachten zu erstellen-
steigert sich zu einem gefährlichen Wettlauf gegen
einen gnadenlosen Entführer, bei dem Carow selber
in grosse Gefahr gerät... Nach der Lektüre kann man
denn für Frühjahr 2020 angekündigten nächsten
Band der Reihe kaum noch abwarten...
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen