Don Camillo Tarocci ist katholischer Dorfpriester im der fiki-
ven Ortschaft Boscaccio in der Poebene kurz nach dem Zwei-
ten Weltkrieg. Immer wieder gerät er mit dem kommunisti-
schen Bürgermeister Peppone aneinander, wobei beide sich
gegenseitig Streiche spielen und auch mal die Fäuste spre-
chen lassen. Don Camillo, ansonsten ein Schlitzohr, hat die
Angewohnheit mit dem Heiland am Kruzifix in seiner Kir-
che zu sprechen, dessen Stimme er dann- als Gewissen-
hört. Die Geschichten um Don Camillo und Peppone, von
denen es mehrere Romane und Kurzgeschichten gab, stam-
men von Giovanni Guareschi, der sie ab 1946 zuerst in
einem Satiremagazin veröffentlichte, bevor sie zwei Jahre
danach erstmals in Buchform erschienen. Besonders be-
kannt und beliebt wurden die Verfilmungen mit Fernandel
als Don Camillo und Gino Cervi als Peppone.
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