Theodore "Ted" Salis war Biochemiker, der in den
Everglades daran arbeitete, das Supersoldatenserum
zu reproduzieren, dem Captain America seine Kräfte
verdankt. Agenten der Terrororganisation A.I.M.
(Advanced Idea Mechanics) versuchten, dieses in
ihre Finger zu kriegen, wodurch es zu einem Unfall
kam, bei dem Sallis sich in ein seltsames Sumpfwesen
verwandelte, das Man-Thing. Man-Thing ist ein em-
pathisches Wesen, halb Mensch, halb Sumpfpflanze,
das über mystische Kräfte verfügt. Es kann nicht spre-
chen, aber es nimmt die Gefühle seiner Umgebung
wahr. Wer Gutes im Sinn hat, braucht Man-Thing
nicht zu fürchten, wer Böses will und dessen Furcht
Man-Thing spürt, der verbrennt bei Berührung mit
dieser Kreatur, die allerdings geschwächt werden
kann, wenn sie zu lange von ihrem Sumpf entfernt
ist. Offiziell gilt Ted Sallis als tot, und nur wenige
Menschen wissen, was wirklich mit ihm geschehen
ist. Noch weniger wissen von der Aufgabe, für die
Man-Thing vorherbestimmt war: In seinem Sumpf
befindet sich nämlich ein Dimensionenportal, der
sogenannte Nexus der Realitäten, über den Man-
Thing wacht.
Man-Thing wurde 1971 durch Stan Lee, Roy Thomas,
Gerry Conway und Gray Morrow ins Marvel-Univer-
sum eingeführt. Nur wenig später entwickelte Tho-
mas' damaliger Mitbewohner Len Wein für DC eine
ähnliche Gestalt: Swamp Thing. Auch wenn Swamp
Thing heute die bekanntere Figur ist, war Man-Thing
doch etwas früher am Start.
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