"Mein Beruf lebt von der Meinungsfreiheit."
(Florian Schroeder, dt. Kabarettist und Satiriker)
Alle fragen sich, wie man ein Virus nach einem Bier benennen
kann, dabei hat dieses Wort noch andere Bedeutungen. Corona
ist beispielsweise auch das italienische Wort für Krone. Nein,
ich kann kein Italienisch, jemand hat mir das erzählt. Es ist, als
ob die Namensgeber schon zum Voraus wussten, dass gewisse
Leute dereinst von einer "Corona-Diktatur" sprechen würden.
Das erinnert mich an den alten Spruch aus dem Verkauf, der be-
sagt: "Der Kunde ist König." Und das, obschon überall sonst in
der Schweiz die Monarchie schon längst abgeschafft wurde!
Wer möchte denn so einen Job schon freiwillig übernehmen,
König der Schweiz? Pascal Couchepin? Bitte nicht! Daniel
Koch? Dessen Zeit als Monarch hat lange genug gedauert....
Nein, ich komme jetzt nicht auch noch mit dieser Phrase von
"Corona-Diktatur". Dieses Wort stimmt nämlich nicht. Wir
haben noch immer gewisse Grundrechte, die uns trotz der
Pandemie erhalten geblieben sind, wir haben Religions- und
Meinungsfreiheit, wir dürfen an der Urne wählen und mitbe-
stimmen... all das sind Dinge, die in einer Diktatur nicht mög-
lich wären. Ich darf mich vor andere Leute hinstellen oder
hier meine Gedanken schriftlich zum Ausdruck bringen und
diese sogar veröffentlichen, auch wenn diese nicht mit den
Aussagen der Regierung übereinstimmen. Ich darf mich kri-
tisch zu den Corona-Massnahmen äussern, ohne dass ich
deswegen gleich als Verschwörungstheoretiker abgetan wer-
de. Es gibt Menschen, die der Regierung nicht alles glauben
und den Verschwörungstheoretikern- den echten ebenso wie
den nur scheinbaren- ebenso wenig. Es gibt Menschen, die
selber nachdenken, die sich nicht ein X für ein U vormachen
lassen wollen, egal von welcher Seite her. Es gibt Menschen,
die Fragen stellen, die Antworten suchen, auch wenn sie
nicht immer die richtigen finden, aber immerhin denken sie
nach, statt nur Ja und Amen zu sagen. In meinem Bekannten-
kreis nannte mich kürzlich jemand einen "Querdenker", und
das trifft es, glaube ich, recht gut. Wenn wir nämlich immer
nur geradeaus denken, dann stecken wir ewig in derselben
Strasse fest... wir müssen auch mal Kurven einschlagen, um
weiter zu kommen. Es gab Zeiten, da haben die Menschen
das gewusst, aber seit Corona fehlt der Menschheit, um es
mal mit einem Sprichwort zu sagen, ein Zacken in der Krone...!
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