Freitag, 21. August 2020
Dialektsongtext: "Gott sei Dank"
(Bild: "Die Erschaffung Adams" von Michelangelo
Buonarroti, Teil des Freskos in der Sixtinischen
Kapelle in Rom)
I ha viel z'viel Scheiss erläbt gha.
I ha viel z'viel Eländ gseh.
I ha mängisch überleit gha,
i ma jetz de gli nümm meh.
Doch denn ha mi zämegrisse,
und denn han i witer gmacht.
Isch ds Läbe ou rächt beschisse,
han i nume drüber glacht.
Gott sei Dank gsehn i no ds Guete.
Gott sei Dank bin i eso.
Gott sei Dank hett mi dr Muet
trotz allem doch no nid verloh.
Wenn i mi so umeluege,
louft viel z'viel nid so, wie's sött.
Es gheit alles us de Fuege.
Es isch nüt so, wie'n i's wött.
I frag mi: Was chan i mache,
dass die Wält mal besser isch?
Cha entweder drüber lache
oder houe uf e Tisch.
Gott sei Dank gsehn i no ds Guete.
Gott sei Dank bin i eso.
Gott sei Dank hett mi dr Muet
trotz allem doch no nid verloh.
Gott sei Dank gsehn i no ds Guete.
Gott sei Dank bin i eso.
Gott sei Dank hett mi dr Muet
trotz allem doch no nid verloh.
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