John Henry Irons, ein afro-amerikanischer Ingenieur aus Washington D.C., baute sich eine stählerne Rüstung, Raketenstiefel, mit denen er fliegen kann, und einen Wurfhammer, der sich, wenn er zu Boden fällt, mit dem Magnetfeld der Erde verbindet und daher nur von seinem Erbauer wieder gehoben werden kann. Unter dem Namen Steel wurde er zu einem Superhelden. Nach dem vermeintlichen Tod von Superman durch das Monster Doomsday versuchte Steel in Metropolis, den leeren Platz des Superhelden auszufüllen. Nach Supermans Rückkehr freundeten sich beide an und Steel wurde Mitglied der Justice League, wenn auch nicht für lange. Eine wichtige Rolle in seinem Leben spielt seine Familie, wobei insbesondere die Beziehung zu seiner Nichte Natasha eine wichtige Rolle spielt, da diese ihrem Onkel- anfangs gegen dessen Willen- in seine Fussstapfen als stählerner Superheld folgte.
Steel ist eine relativ junge Comicfigur, die von Louise Simonson und Jon Bogdanove 1993 als Nebenfigur in die Superman-Geschichten eingebaut wurde, bevor er seine eigene Serie erhielt. 1997 kam eine Verfilmung von Steel (dt. Titel: "Steel Man") ins Kino, in welchem Shaquille O'Neill die Hauptrolle spielte. Der Film war ein Flop, die Comics kamen um einiges besser an, obschon Steel oft wie eine Mischung aus den Figuren Iron Man und Thor von DCs Konkurrenzverlag Marvel wirkt...
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