Dienstag, 1. Februar 2022
Der sehenswerte Film: "Zurück ins Outback"
Netflix zeigt immer wieder, dass es nicht bloss ein normaler Streamingdienst ist, nein, die Firma produziert auch immer wieder eigene Serien wie "The Witcher" oder Filme. Einer der Filme aus der Netflix-Produktion ist "Zurück ins Outback" oder "Back to the Outback", wie der Originaltitel heisst, ein Animationsfilm, der sich vorwiegend an Kinder richtet. Es geht um eine Gruppe giftiger und als gefährlich geltender Tiere, die in einem australischen Zoo als giftige Ungeheuer zur Schau gestellt werden und dies leid sind. Sie beschliessen auszubrechen und ins australische Outback zu ziehen, wo ihre Vorfahren herkamen. Der Plot erinnert etwas an "Madagaskar", auch die meisten Gags sind nicht wirklich neu, können aber trotzdem noch immer Spass machen. Wissenschaftliche Genauigkeit braucht man von diesem Film nicht zu erwarten, schliesslich ist er eigentlich für Kinder gedacht, da muss man beim Anschauen schon mal vergessen, dass der Film in Australien spielt, wo Vampirfledermäuse gar nicht vorkommen... oder dass Tasmanische Beutelteufel in einen anderen Teil Australiens gehören als den im Film gezeigten. Der Film, der seit Dezember auf Netflix läuft, hätte eine Auseinandersetzung mit unserer Art, Tiere zu betrachten, sein können, doch schlussendlich war der Spass an der Story und beim Zuschauer wohl wichtiger... Einige mögen dies bedauern, andere können sich auf kurzweilige Unterhaltung freuen, die nicht nur Kinder, sondern durchaus auch Erwachsene ansprechen kann... Und wer weiss? Vielleicht regt der Film ja doch den einen oder anderen Menschen zum Nachdenken an...?
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