"After all the miles, the tears and smiles
The battles lost and won
Well I still would bet the best is yet to come"
(Tony Lewis, "The Best Is Yet To Come")
Leider verstehe ich nichts von Fussball, oder sagen wir, nur
sehr wenig. Ich kenne die Regeln, ich kenne ein paar Namen
von Spielern und Clubs, aber eines werde ich nie begreifen:
Wieso kann ein Halbfinalspiel nicht in einer der Städte aus-
getragen werden, in der die Clubs beheimatet sind, die gegen-
einander antreten? Ich spreche natürlich vom Spiel Basel
gegen Zürich, das am Ostermontag in Bern stattfinden soll.
Ich erinnere mich mit Schrecken an die selbe Situation vor
einem Jahr. Die Verwüstungen durch Fussballfans, die bei
ihren Fanmärschen durch die Stadt zogen, waren meiner
Meinung nach nicht das Schlimmste an der Sache. Nein,
das Schlimmste war, dass harmlose Passanten und Zug-
reisende nicht zu ihren Zugverbindungen konnten, weil der
Berner Hauptbahnhof abgesperrt wurde, damit grölende
Fussballfans ungehindert passieren konnten! Wer hat denn
bitte schön an einem Bahnhof Vortritt? Doch wohl die Rei-
senden, die Pendler! Wie viele Menschen erreichten da-
mals wohl ihren Anschlusszug oder ihren Flug in den Ur-
laub oder zurück nicht? Sollte der Berner Sicherheitsdirek-
tor Reto Nause- den ich übrigens nicht wieder gewählt habe
und ich bin stolz darauf, denn mit dieser Aktion damals hat
er sich meiner Stimme auf ewig verwehrt-, sollte dieser
Mann dieses Jahr wieder so etwas bieten, noch dazu am
Ostermontag, an dem viele Reisende unterwegs sind-,
dann werden die Verwüstungen durch Fussballfans sein
kleineres Problem sein, DANN ZEIG' ICH IHM NAEM-
LICH VIELLEICHT MAL, WIE WUEST EIN MENSCH,
DER AUF DEN OEFFENTLICHEN VERKEHR ANGE-
WIESEN IST, TUN KANN, WENN MAN IHN NICHT
AUF DEN ZUG LAESST!
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