Dienstag, 27. Oktober 2015

Der lesenswerte Comic: "Der Papyrus des Cäsar" von Jean-Yves Ferry und Didier Conrad


Der neue Asterix-Band, mittlerweile der zweite aus der Feder von
Jean-Yves Ferri und Didier Conrad, beweist, dass Albert Uderzo
durchaus recht damit hatte, "seine" unbeugsamen Gallier nun doch
Anderen zu überlassen. Auch wenn die Gagdichte nicht mehr ganz
so hoch ist wie bei Ferri und Conrads Debüt "Asterix bei den Pikten",
die Geschichte hat die Qualität des Vorgängers beibehalten. Und wie
immer spielt "Asterix" zwar in der Antike, nimmt sich aber durchaus
aktueller Themen an. In der Story, in der es um ein entwendetes Ka-
pitel aus Cäsars Buch "Der Gallische Krieg" geht, werden der Medien-
betrieb, der Nachrichtendienst und die Snowden-Affäre auf geniale
Art und Weise parodiert. Danke, Albert Uderzo, für Jean-Yves Ferri
und Didier Conrad.

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