Sonntag, 27. Oktober 2019

Der lesenswerte Comic: "Asterix: Die Tochter des Vercingetorix" von Jean-Yves Ferri und Didier Conrad

Bildergebnis für asterix die tochter des vercingetorix
Die Kritiken meinten, "Die Tochter des Vercingetorix" wäre
der beste Asterix-Band seit 10 Jahren. Ganz so weit würde
ich nicht gehen, sicher aber ist es wieder einer der besseren.
Texter und Szenarist Jean-Yves Ferri braucht den Vergleich
mit dem grossen René Goscinny nicht zu scheuen, und die
Zeichnungen von Didier Conrad sind allererste Sahne und
stilistisch von Albert Uderzo nicht zu unterscheiden.
Auch diesmal wird ein brandaktuelles Thema in die Antike
verfrachtet und auf humoristische Weise dargestellt: die
Jugendbewegung, die seit einiger Zeit ja (wieder) existiert.
Die Gags und Pointen sind durchwegs gelungen, wenn
auch die Pointendichte nicht ganz so hoch ist wie bei den
ersten von Ferri und Conrad übernommenen Alben. Aber
manchmal ist weniger eben mehr. Endlich lernen wir in
diesem Band auch mal die Namen der Dorfjugend ken-
nen, besonders erfreulich in Bezug auf den kleinen Jun-
gen mit dem "Fprachfehler", der in früheren Alben von
Goscinny und Uderzo hin und wieder schon vorkam, der
zuvor aber immer namenlos blieb. Dies macht den neuen
Asterix-Band natürlich zu einem "Muft have" für jeden
Fan.

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