Donnerstag, 1. April 2021
Interessante Comic-Charaktere: Gorilla Grodd
"Affen funktionieren immer", hiess es eine Zeit lang bei DC Comics, wenn den Autoren noch Ideen für ihre Stories fehlten. Beeinflusst vom Roman und dem Film "King Kong" entstanden so Figuren wie der Riesenaffe Titano, mit dem es Superman zu tun bekam, oder Gorilla Grodd, einer der gefährlichsten Gegner des Flash, der 1959 durch John Broome und Carmine Infantino erfunden wurde. Ob Gorilla Grodd zu den genialsten oder zu den dämlichsten Comic-Schurken gehört, darüber scheiden sich die Geister. Grodds Geschichte begann mit dem Aufschlag eines Meteoriten in Afrika, durch dessen Strahlung ein Stamm von Gorillas erstaunliche Kräfte entwickelte, darunter Sprachfähigkeit und Telepathie. Die Affen gründeten Gorilla City, eine hochentwickelte Zivilisation mitten im Urwald, angeführt von ihrem weisen König Solivar. Doch Grodd, einer der ersten Wissenschaftler Gorilla Citys, begehrte gegen Solivar auf und wollte nicht nur Gorilla City, sondern die ganze Weltherrschaft übernehmen. Solovar bat den zweiten Flash, Barry Allen, um Hilfe, einen der wenigen Menschen, der um die Existenz von Gorilla City weiss. Später kriegte es auch Barrys Nachfolger Wally West mit Gorilla Grodd zu tun. Durch ihr Supertempo sind die Flashs gegen die für sie zu langsamen mentalen Kräfte Grodds immun. Trotz seines Grössenwahn tat Grodd sich auch mit anderen Schurken zusammen, so war er Gründungsmitglied der Secret Society of Super-Villains und Mitglied der Injustice League.
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