Eine Comicserie ist nur so gut, wie die Gegner, denen der Held ausgesetzt ist. Das wusste auch Todd McFarlane, als er mit einigen anderen Zeichnern und Autoren den Verlag Image Comics gründete und mit seiner eigenen Serie "
Spawn" herauskam. Einer der Hauptschurken der Serie war Jason Wynn, ein Geschäftsmann, Chef einer Sicherheitsfirma, der Kontakte sowohl zur Politik als auch zum organisierten Verbrechen hatte. Wynn opferte für einen Pakt mit dem Dämon Malebolgia seinen besten Mann, Al Simmons, der dadurch zu Spawn wurde. Im Laufe der Zeit verlor Wynn einen Teil seiner Macht, gewann sie wieder zurück, verbündete sich mit dämonischen Kreaturen und war oft die grosse Schurkengestalt im Hintergrund, obschon er, im Gegensatz zu den meisten anderen Spawn-Figuren nur ein Mensch war. Schliesslich fand er in Ausgabe 227 der "
Spawn"-Heftserie den Tod... doch wer die Reihe kennt, weiss, dass dies nicht unbedingt das Ende bedeuten muss. In der "
Spawn"-Verfilmung von 1997 wurde Jason Wynn von keinem Geringeren als Martin Sheen gespielt.
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