Mittwoch, 3. Oktober 2012
Wunder der Natur: Die Gartenkreuzspinne
Die Gartenkreuzspinne ( Araneus diadematus ) ist die be-
kannteste Art der Gattung Kreuzspinnen ( Arameus ). Sie
kommt überall in Mitteleuropa vor und zählt nach wie vor
zu den häufiger auftretenden Spinnenarten. In ihrem kunst-
voll gefertigten Netz lauert sie auf Beute, die sich darin ver-
fängt, selbst grössere Insekten, wie Hummeln oder gar
Schmetterlinge, stehen auf ihrem Speiseplan. Kein Wunder,
diese Spinne, deren Name von der Kreuzzeichnung auf ihrem
Rücken herrührt, zählt zu den grössten einheimischen Spinnen.
Dennoch sind von Kreuzspinnen, ihrer Zeichnung wegen, auch
einige Menschen fasziniert, die sich vor anderen Spinnen ekeln.
Die Gartenkreuzspinne, wie auch die anderen Kreuzspinnen,
sind leicht giftig, ihr Biss vermag die menschliche Haut aber
nicht zu durchdringen, weswegen sie für uns harmlos ist. Der
Biss einer Gartenkreuzspinne ist in etwa mit einem Mücken-
stich zu vergleichen. Wie bei vielen Spinnen üblich frisst das
Weibchen das Männchen nach der Paarung auf.
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