Freitag, 27. Juli 2018

Aufzeichnungen eines Aussenseiters, 27.7.2018

Zurzeit leiden wir unter der drückenden Hitze.

Ehrlich, das sind doch keine mitteleuropäi-
schen Temperaturen mehr, mit 30 Grad und
höher. Ohne Hut kriegt man Kopfschmerzen
und mit Hut läuft der Schweiss nur noch mehr;
und wer, so wie ich, draussen arbeitet, kann
sich nicht immer aussuchen, ob er sich nun am
Schatten oder in der Sonne aufhalten will.
Pflanzen zu giessen ist auch nicht so einfach,
wenn sie viel Wasser brauchen, dieses aber
knapp wird und nicht zu viel davon verbraucht
werden sollte. Zum Glück habe ich nächste
Woche Urlaub, auch wenn mal wieder ständig
irgendwelche Termine anstehen. Aber immer-
hin kann ich mir einigermassen Schattenplätze
und Wege suchen. Das einzig Positive an der
Trockenheit ist, dass vielleicht diese staatlich
finanziertie Umweltverschmutzung und Tier-
quälerei am Nationalfeiertag, die man gemein-
hin Feuerwerk nennt, verboten wird wegen er-
höhter Brandgefahr. In einigen Kantonen ist dies
bereits der Fall, bei uns allerdings noch nicht.
Und doch: Regen wünsche ich mir mehr herbei,
eine Abkühlung, eine Erholung für die Natur.
Wenn Rudi Carrell heute singen würde: "Wann
wird mal wieder richtig Sommer?", es würde in
dem Lieder mittlerweile wohl eher um die Hoff-
nung auf kühlere Tage gehen...

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