Sonntag, 27. Juli 2014

Wunder der Natur: Der Wickelschwanzskink


Der Wickelschwanzskink (Corucia zebrata), manchmal auch
bloss Wickelskink genannt, ist unter den Reptilienfamilie der
Skinke der grösste, wird er doch bis zu 75cm lang. Seinen
deutschen Namen verdankt er dem kräftigen Greifschwanz,
den der tropische Baumbewohner um die Aeste wickeln und
sich damit festhalten kann. Der zoologische Artname zebrata
bezieht sich auf die oft leicht gestreifte Hautfärbung. Der
Wickelschwanzskink schläft tagsüber und macht sich nachts
auf die Nahrungssuche, wobei er dazu auch den Boden auf-
sucht. Er zählt in zweifacher Hinsicht zu den Ausnahmen
unter den Echsen, da nicht Insekten seine Hauptnahrung sind,
sondern er sich vorwiegend von Blättern ernährt; und da es
sich um eine lebendgebärende Echsenart handelt.

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