Mittwoch, 4. April 2012

Wunder der Natur: Die Narzisse

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/1/1a/Narzissen_im_Perlenbachtal.jpg

Zur Zeit sieht man sie beinah an jeder Ecke blühen,
die Narzissen, meistens handelt es sich dabei um
die gelben Narzissen, auch als Osterglocken be-
kannt. ( Narzissus pseudonarzissuns ssp. pseudo-
narzissus ). Hin und wieder können uns auch mal
weisse Dichternarzissen ( Narzissus poeticus )
begegnen. Die griechische Mythologie kennt die
Geschichte eines Mannes namens Narziss, der
so eitel und selbstverliebt war, dass er sein eige-
nes Spiegelbild im Wasser so lange betrachtete,
bis er sich in eine Blume, eben eine Narzisse,
verwandelte. Von diesem Narziss erhielt nicht
nur die Narzisse, sondern auch der Narzismus,
den Namen. Narzissen sind Zwiebelpflanzen
und in allen Pflanzenteilen giftig! In ihrem
Stiel fliesst ein weisser, zähflüssiger Milch-
saft, der sie vor Schädlingen beschützt und
der, bei Hautkontakt, Juckreiz auslösen kann.
Narzissen werden im Frühling in Töpfen
verkauft, aber auch in Gartenbeeten und
Rabatten verwendet, auf Wiesen kommen
sie durchaus auch wild vor. Die Pflanze wird
zwar vorwiegend im Frühling verwendet,
ist jedoch mehrjährig.

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